wertschätzen, erinnern und mahnen
Denkmäler erinnern an Vergangenes oder mahnen dieses an, heben bedeutende Personen des öffentlichen Lebens heraus oder stellen Brauchtümer dar und vieles mehr. In Pforzheim und der Region wirst Du auf einige Denkmäler stoßen, hinter denen interessante Geschichten und Persönlichkeiten stecken.
Das alte Rathaus im Birkenfeld ist im Jahr 1584 erbaut worden. Dort befand sich über 300 Jahre die Gemeindeverwaltung. Es handelt sich bei dem Gebäude um ein schönes, altes Fachwerkbau.
Die evangelische Altstadtkirche St. Martin die älteste Kirche in Pforzheim. Erbaut auf römischen Mauern, wurde sie während vieler Jahrhunderte immer wieder zerstört und aufgebaut. Sie vereint zahlreiche Baustile und ist eine bedeutende Zeitzeugin Pforzheims.
Willkommen in der faszinierenden Welt der Römer!
Vor knapp 2.000 Jahren entstand Pforzheim als römische Siedlung Portus. Originalfunde zeigen das spannende Leben der Römerinnen und Römer in diesem interessanten Museum.
Das ehemals öffentliche Backaus, ist eines der ältesten noch erhaltesten Gebäude in Serres und befindet sich gleich neben der Waldenserkirche und dem Platz des Patouà.
Im ehemaligen denkmalgeschützten Eutinger Schafhaus werden im Originalambiente die vielfältigen Facetten der Alltagskultur der bäuerlichen Familien vor über 100 Jahren beleuchtet.
Das Denkmal Bertha Benz von René Dantes erinnert an eine bemerkenswerte Frau, die die erste Fahrt von Mannheim nach Pforzheim mit einem Automobil absolvierte.
Historisches Eisenerzbergwerk, das von 1720 bis 1868 in Betrieb war.
Die Burg Stein, auch Schloss Stein, heute Storchenturm genannt, sind die steinernen Überreste der alten Wasserburg im Ortsteil Stein, der heutigen Gemeinde Königsbach-Stein im Enzkreis in Baden-Württemberg.
Christoph Bechtler, geborten 1782, war Pforzheimer Juwelier, Uhrmacher und Waffenhersteller. Er wanderte in die USA aus und prägte den ersten offiziellen Gold-Dollar. Zudem ist er der Erfinder einer Goldwaschmaschine.
Der Optikmeister Heinz Postenrieder spendete den Brunnen 1973 im Andenken an seinen Hund den Pforzheimern. Der Künstler der Brunnenfiguren ist bis heute unbekannt.
Als Lernort der Demokratie erzählt das DDR-Museum Pforzheim als einziges Museum in den westlichen Bundesländern die Geschichte der DDR-Diktatur (1945-1990).
"Der Dicke" wird er liebevoll von den Pforzheimer genannt und gilt als einer der Lieblingssklupturen der Pforzheimer. Jeder kennt ihn und wird oft als Treffpunkt verwendet.
Bei der "Eichle" handelt es sich um ein Naturdenkmal. Es ist ein Baum, der über 500 Jahre alt ist und auf der Anhöhe am Ochsenweg steht. Ihr Stammumfang beträgt 4,60 Meter.
Der Emiliensteg führt über die Enz und verbindet die Simmlerstraße mit der Steubenstraße in Pforzheim. Die schmiedeeiserne Brücke wurde 1863 vom Eisenwerk Benckiser erbaut.